Wärme

Die Stadtwerke Pfullingen wurden 1992 um den Bereich der Wärmeversorgung erweitert und haben 1993 mit dem Ausbau von Nahwärmeinseln begonnen.

Blockheizkraftwerke (BHKW)

Blockheizkraftwerke (BHKW) sind eine besonders effiziente Möglichkeit, um Wärme und Strom zu gewinnen. Dadurch steigt die Energieeffizienz und der eingesetzte Brennstoff - Erdgas - wird optimal genutzt.

Über die umgebaute Heizzentrale der Laiblinschule werden die Pfullinger Hallen, die Schönberghalle, das Freibad und eine Wohnbebauung mit Nahwärme versorgt. Die Wärmegrundlast leistet ein BHKW. Zur Wärmelastabdeckung befinden sich hier zusätzlich zwei Gas/Öl-Kessel. Der erzeugte Strom wird in diesem Areal größtenteils selber verbraucht, der Überschussstrom wird in das Netz der Stadtwerke Reutlingen eingespeist.

Ende 1997 wurde eine Nahwärmeinsel im Areal Gymnasium/Hallenbad fertiggestellt. Hier wurde die Heizzentrale des Gymnasiums um zwei BHKW-Module erweitert, die auch eine Wohn- und Geschäftsanlage mit Wärme versorgen. Zur Wärmelastabdeckung stehen auch hier jeweils zwei Gas/Öl-Kessel zur Verfügung.

Ein weiteres BHKW versorgt das Areal Burgweg mit Wärme und Strom. Auch hier befinden sich zusätzlich zwei Gas/Öl-Kessel zur Wärmelastabdeckung. Versorgt werden hier zahlreiche private Wärmeverbraucher in der Kaiserstraße, Hauffstraße und städtische Einrichtungen, wie die Burgwegschule und der Burgwegkindergarten.

Hackschnitzelanlage

Im Bereich der Schlossschule wurde 1997 eine Nahwärmeversorgung fertiggestellt, die über eine Hackschnitzelheizanlage und zwei Spitzenlastkessel (Gas/Öl) die Schlossschule, das Schlossgebäude, das alte Feuerwehrhaus, die Realschule, die Kurt-App-Sporthalle und drei Wohnanlagen an der Römerstraße mit Wärme versorgt.