Nachfolgend haben wir häufige Fragen - natürlich mit Antworten - für Sie zusammengestellt:
Mit Klick auf die Frage, wird die Antwort geöffnet. Mit erneutem Klick auf die Frage, schließt sich die Antwort.
Wenn Sie ein- oder ausziehen, ist es wichtig, dass Sie uns dies schriftlich mitteilen. Entweder per Mail (stadtwerke(at)pfullingen.de) oder per Post (Marktplatz 4 + 5, 72793 Pfullingen).
Folgende Angaben benötigen wir von Ihnen:
Folgende Angaben benötigen wir von Ihnen:
- Vor- und Nachname
- Anschrift und falls abweichend, das Objekt, um welches es sich handelt
- Zählerstände mit Zählernummer und Ablesedatum
Wir haben zwei Bankverbindungen:
Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE16 6405 0000 0000 0030 14
BIC: SOLADES1REU
Vereinigte Volksbanken eG
IBAN:89 6039 0000 0762 5280 10
BIC: GENODES1BBV
Kreissparkasse Reutlingen
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Die Jahresendabrechnung für das laufende Jahr erhalten Sie bis März des Folgejahres. Die Rechnung erfolgt auf Grundlage Ihrer Verbrauchsdaten, die bei den Zählerablesungen am Jahresende ermittelt werden. Bei der Jahresendabrechnung werden die im Laufe des Jahres von Ihnen gezahlten Abschläge mit den tatsächlichen Kosten verrechnet. Aus dieser Abrechnung kann sich für Sie eine Nachzahlung oder ein Guthaben ergeben.
Der Abschlag ermittelt sich aus den geschätzten Jahresverbrauchskosten. Die Höhe des Abschlags errechnen sich aus dem für das kommende Jahr prognostizierten Verbrauch und den voraussichtlichen Preisen. Der zu erwartende Rechnungsbetrag wird bei den monatlichen Abschlägen auf 11 Abschläge verteilt.
Die Schätzung der Jahresverbrauchskosten erfolgt folgendermaßen:
Falls Sie Neukunde sind, wird in der Regel die Abschlagshöhe des Wohnungs-/Gebäudevorgängers übernommen. Bei erstmaligem Bezug eines Neubaus oder einer Neubauwohnung wird der Erdgasabschlag für das erste Jahr anhand der Art und Größe Ihrer Heizungsanlage und der Abschlag für Wasser aus der Personenzahl in Ihrem Haushalt ermittelt.
In den folgenden Jahren wird der Abschlag bei der Jahresendabrechnung anhand Ihres tatsächlichen Verbrauches errechnet.
Die Schätzung der Jahresverbrauchskosten erfolgt folgendermaßen:
Falls Sie Neukunde sind, wird in der Regel die Abschlagshöhe des Wohnungs-/Gebäudevorgängers übernommen. Bei erstmaligem Bezug eines Neubaus oder einer Neubauwohnung wird der Erdgasabschlag für das erste Jahr anhand der Art und Größe Ihrer Heizungsanlage und der Abschlag für Wasser aus der Personenzahl in Ihrem Haushalt ermittelt.
In den folgenden Jahren wird der Abschlag bei der Jahresendabrechnung anhand Ihres tatsächlichen Verbrauches errechnet.
In der Regel werden monatlich insgesamt elf Abschläge berechnet. Die Abschlagstermine sind: 15.02., 15.03., 15.04., 15.05., 15.06., 15.07., 15.08., 15.09., 15.10., 15.11., 15.12..
Die Zähler werden in der Regel einmal jährlich, gegen Jahresende, abgelesen. Hierzu werden unsere Kunden vorab informiert.
Damit die Zähler Ihre Messgenauigkeiten beibehalten, werden Gaszähler alle 8 Jahre, Wasserzähler alle 6 Jahre und Wärmezähler alle 5 Jahre ausgewechselt. Geregelt sind die Fristen im Eichgesetz.
Gradtagszahlen werden zur Schätzung der Aufteilung von Erdgasverbräuchen der Jahresrechnung, bei Änderungen von Preisen, Mehrwertsteuersätzen, etc. benötigt. Sie werden gemäß der VDI-Richtlinie 2067 für jeden Tag gebildet.
Die Gradtagszahl wird wie folgt ermittelt:
Die Gradtagszahl wird wie folgt ermittelt:
- Gradtagszahl = 20°C – Außentemperatur
- Außentemperatur = arithmetisches Mittel der Temperaturen von 7:00 Uhr, 14:00 Uhr, 21:00 Uhr; die Temperatur um 21:00 Uhr wird dabei doppelt gewichtet.
- Über 15°C wird keine Gradtagszahl ermittelt, da man davon ausgeht, dass ab dieser Temperatur nicht geheizt wird.
Die Vorteile von Gasheizungen liegen in der zuverlässig ausgereiften Technik, welche eine hohe Energieausbeute bei Nutzung der Brennwerttechnik ermöglicht. Bei Gasheizungen mit Brennwerttechnik wird ein extrem hoher Wirkungsgrad erreicht, weil auch die in den Abgasen vorhandene Wärme noch genutzt wird. Die Verbrennung von Erdgas ist im Vergleich zu Ölheizungen umweltfreundlicher, da erheblich weniger Kohlendioxid pro Kilowattstunde freigesetzt wird. Ein weiterer großer Vorteil von Gasheizungen besteht darin, dass die Versorgung durch Erdgasleitungen erfolgt, welche direkt in Ihr Haus geführt werden. Dadurch entfällt für Sie die Bevorratung, sodass Sie für Ihre Gasheizung nur wenig Platz benötigen.
Erdgas gelangt über unterirdische Leitungen von der Quelle bis zu den regionalen Verteilerstationen – unsichtbar, ohne Transporte auf Straße oder Schiene. Alle Rohrleitungen, Übergabestationen und sonstigen Einrichtungen werden vom Netzbetreiber regelmäßig und gewissenhaft kontrolliert. Auch in den Straßen sind die Gasleitungen unsichtbar. Trotzdem hat der Netzbetreiber diese genauestens im Blick. So werden die Leitungen in der Straße zum Beispiel regelmäßig mit elektronischen „Schnüffelgeräten“ überprüft, die bereits minimale Gasanteile in der Luft direkt über dem Boden registrieren. Informationsaustausch mit der Bauindustrie hilft, dass Bagger in den Straßen keine Erdgasleitungen beschädigen.
Sie sehen: In der Gaswirtschaft geht Vorbeugen über Alles. Sollten Sie trotzdem einmal den Verdacht haben, dass es irgendwo nach Gas riecht: Der Bereitschaftsdienst der FairNetz GmbH ist schnell zur Stelle. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Telefon: 07121 582 3222.
Sie sehen: In der Gaswirtschaft geht Vorbeugen über Alles. Sollten Sie trotzdem einmal den Verdacht haben, dass es irgendwo nach Gas riecht: Der Bereitschaftsdienst der FairNetz GmbH ist schnell zur Stelle. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Telefon: 07121 582 3222.
Der Gasverbrauch (m³) wird mit einem geeichten Gaszähler gemessen und grundsätzlich über das Zählwerk des Gaszählers ermittelt. Der Gasverbrauch ist die Differenz der Zählerstände zwischen Beginn und Ende der Abrechnungsperiode.
Der Betriebszustand ist der Zustand des Gases im Zähler, der je nach Druck und Temperatur variiert. Die Abrechnung erfolgt jedoch auf der Grundlage des Normzustandes. Daher muss der Betriebszustand auf den Normzustand umgerechnet werden. Dies erfolgt über die Zustandszahl, die kundenspezifisch ermittelt wird.
Der Brennwert beschreibt den Energiegehalt, der in einem Kubikmeter Gas enthalten ist, er wird kontinuierlich mit geeichten Messgeräten an repräsentativen Stellen ermittelt. Multipliziert man nun den Gasverbrauch, die Zustandszahl und den Abrechnungsbrennwert miteinander, ergibt sich die verbrauchte thermische Energie. Sie wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben und nach den Preis-/ Tarifstrukturen des jeweiligen Lieferanten zur Abrechnung herangezogen.
Der Betriebszustand ist der Zustand des Gases im Zähler, der je nach Druck und Temperatur variiert. Die Abrechnung erfolgt jedoch auf der Grundlage des Normzustandes. Daher muss der Betriebszustand auf den Normzustand umgerechnet werden. Dies erfolgt über die Zustandszahl, die kundenspezifisch ermittelt wird.
Der Brennwert beschreibt den Energiegehalt, der in einem Kubikmeter Gas enthalten ist, er wird kontinuierlich mit geeichten Messgeräten an repräsentativen Stellen ermittelt. Multipliziert man nun den Gasverbrauch, die Zustandszahl und den Abrechnungsbrennwert miteinander, ergibt sich die verbrauchte thermische Energie. Sie wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben und nach den Preis-/ Tarifstrukturen des jeweiligen Lieferanten zur Abrechnung herangezogen.
Wir haben unser Gasnetz seit 01.01.2019 an die FairNetz GmbH in Reutlingen verpachtet. Diese sind für die Instandhaltung des Gasnetzes bis zur Hauptabsperreinrichtung in Ihrem Haus zuständig. Schäden im Stadtnetz behebt die FairNetz GmbH. Ab der Hauptabsperreinrichtung des Hausanschlusses liegt die Verantwortung für die Gas-Installation beim Hauseigentümer. Zu dessen Pflichten gehört die jährliche Hausschau und alle 12 Jahre die Überprüfung aller Gasleitungen im Haus auf Gebrauchsfähigkeit bzw. Dichtheit durch ein zugelassenes Installationsunternehmen. Schäden im Bereich der Hausinstallation werden durch den Hausbesitzer getragen. Bitte beachten Sie, dass nur zugelassene Installationsunternehmen Arbeiten an Gasleitungen ausführen dürfen.
Der Kubikmeter (oder 'Meter hoch 3') ist die Maßeinheit für das Volumen im Internationalen Einheitensystem (SI), üblicherweise wird das Einheitenzeichen m3 verwendet. Ein Kubikmeter entspricht dem Volumen eines Würfels mit 1 Meter Kantenlänge. Ein Kubikmeter Wasser entspricht 1000 Liter. Ein Kubikmeter Erdgas entspricht, je nach Druckstufe, rund 10 Kilowattstunden.
1 Kubikmeter Erdgas mit rund 10 Kilowattstunden entspricht 1 Liter Heizöl.
Die aktuellen Preise unserer Tarife für Erdgas können Sie unter der Seite Preise entnehmen.
Welcher Preis/Tarif für Sie der günstigere ist, hängt von Ihrem jährlichen Verbrauch ab.
Bei einem Verbrauch unter 4.000 kWh jährlich, stehen Sie in unserem allgemeinen Tarif günstiger. Ab einem Verbrauch von 4.000 kWh jährlich, lohnt sich unser Langzeitprodukt "PfulbenGas" für Sie. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Seite Preise.
Bei einem Verbrauch unter 4.000 kWh jährlich, stehen Sie in unserem allgemeinen Tarif günstiger. Ab einem Verbrauch von 4.000 kWh jährlich, lohnt sich unser Langzeitprodukt "PfulbenGas" für Sie. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Seite Preise.
Der Gaspreis setzt sich aus den Beschaffungskosten, den Netzentgelten sowie den Steuern zusammen. Aus Gründen der Versorgungszuverlässigkeit wird Erdgas längere Zeit im Voraus mittels sogenannter Terminprodukte beschafft. Im kurzfristigen Handel – dem Spotmarkt – werden Gasmengen gehandelt, die spätestens am nächsten oder übernächsten Tag geliefert werden müssen. Im kurzfristigen Handel wird üblicherweise nur eingekauft, um kurzfristige Schwankungen bei der Nachfrage nach Gas auszugleichen – beispielsweise um mehr Erdgas in einer kurzfristig auftretenden Kälteperiode zu beschaffen.
Der Gaszähler für Zentralheizungen befindet sich in der Regel im Heizungsraum im Untergeschoss. In Mehrfamilienhäusern mit Etagenheizungen, oder kleineren Abnahmestellen wie Einzelöfen oder Warmwasserboilern, befindet sich der Gaszähler meistens im Flur im Untergeschoss.
Der Hauptwasserzähler eines Gebäudes befindet sich in der Regel im Untergeschoss in der Nähe der Wasserhauseinführung. In Mietwohnungen gibt es darüber hinaus meistens noch Zwischenzähler in den einzelnen Wohnungen. Sie befinden sich entweder direkt in der Wasserverteilung nach dem Hauptwasserzähler oder in der Wohnung. Die Zwischenzähler werden allerdings nur vom Vermieter zur Abrechnung mit den Mietern verwendet.
Trinkwasser hat unterschiedliche Härtegrade. Deshalb ist es gut, wenn Sie den Härtegrad Ihres Wassers kennen. Das Bodenseewasser ist dem Härtebereich „mittel“ und das Honauer Quellwasser ist dem Härtebereich „hart“ zuzuordnen. Die Werte der verschiedenen Versorgungszonen in Pfullingen mit den zugehörigen Straßennamen finden Sie auf der Seite Härtegrad/Wasserqualität.
Wasser enthält als natürliche Bestandteile eine Reihe gelöster Stoffe wie Calzium und Magnesium, die überwiegend als Salze im Boden vorhanden sind. Im Wasser entstehen aus diesen (Salz-)Verbindungen Ionen, das sind negativ oder positiv geladene Teilchen. Je nach geologischen Verhältnissen im Untergrund ist der Anteil dieser im Wasser gelösten Stoffe unterschiedlich. Unter Wasserhärte versteht man die Konzentration von Calzium- und Magnesium-Ionen. Je höher deren Anteil ist, desto härter ist das Wasser. Calzium und Magnesium werden deshalb als „Härtebildner“ bezeichnet, ihr Verhältnis bestimmt die Gesamthärte.
Es ist wichtig, dass Sie die Wasserhärte kennen, damit Sie beim Waschen das Waschmittel richtig dosieren können. Denn die Härtebildner im Wasser verringern dessen Waschkraft. Durch richtige Waschmitteldosierung, die abhängig ist von der jeweiligen Wasserhärte, leisten Sie einen Beitrag zum Gewässerschutz.
Für die menschliche Gesundheit sind Calzium und Magnesium unerlässlich. Je härter das Wasser, umso besser ist die Versorgung mit diesen Spurenelementen über das Trinkwasser. Calcium ist ein wichtiger Baustoff für Knochen und Zähne. Auch für die Blutgerinnung ist es unentbehrlich. Magnesium unterstützt Nerven und Muskulatur. Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen und zur Verengung der Arterien führen.
Leitungswasser können Sie bedenkenlos trinken – es ist das am besten kontrollierte Lebensmittel mit sehr strengen Grenzwerten für kritische Stoffe, wie Blei, Nitrat und Nitrit. Die deutsche Trinkwasserverordnung gehört zu den schärfsten Lebensmittelverordnungen überhaupt und gilt weltweit als vorbildlich.
Für die menschliche Gesundheit sind Calzium und Magnesium unerlässlich. Je härter das Wasser, umso besser ist die Versorgung mit diesen Spurenelementen über das Trinkwasser. Calcium ist ein wichtiger Baustoff für Knochen und Zähne. Auch für die Blutgerinnung ist es unentbehrlich. Magnesium unterstützt Nerven und Muskulatur. Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen und zur Verengung der Arterien führen.
Leitungswasser können Sie bedenkenlos trinken – es ist das am besten kontrollierte Lebensmittel mit sehr strengen Grenzwerten für kritische Stoffe, wie Blei, Nitrat und Nitrit. Die deutsche Trinkwasserverordnung gehört zu den schärfsten Lebensmittelverordnungen überhaupt und gilt weltweit als vorbildlich.